Freitag, 19. September 2014

[Rezension] Joe Harris - "Chitter"

Story: Joe Harris
Zeichnungen: Michael Walsh, Elena Casagrande, Greg Scott & menton³
Sprache: deutsch
Format: Paperback
Umfang: 128 Seiten
ISBN: 9783944077505
Verlag: Dani Books
Jahr: 2014



Eine mysteriöse Gruppierung hat jeden ins Visier genommen, der jemals mit den X-Akten zu tun hatte. Während die zum FBI zurückgekehrten Scully und Mulder noch mit den Nachwirkungen der Taten dieser Unbekannten zu kämpfen haben, kommt es plötzlich zu Berichten, denen zufolge eine Kreatur aus der Vergangenheit der beiden wieder aufgetaucht sein soll.
Quelle: Klappentext



Weiter geht es mit dem zweiten Band der 10. Akte X – Staffel. Er enthält die Einzelbände 6 bis 10.

In den ersten beiden Einzelbänden wird erzählt, wie Mulder und Scully wieder beim FBI anfangen und begegnen direkt einem alten Bekannten. Dieses Monster wurde bereits in der Serie eingeführt und die Handlung wird nun weitergeführt. Die Hintergründe der Entstehung wurden schon damals angeschnitten, doch jetzt gibt es eine ausführliche Erklärung.

Im dritten Einzelband trifft man erneut auf einen Charakter, mit dem man absolut nicht gerechnet hat. Leider verschwindet er schnell wieder und ich bin gespannt, warum wir ihn getroffen haben und wie es möglich war. Das passt wieder zu dem roten Faden, der im ersten Sammelband (Einzelbände 1-5) begonnen wurde. Und ich kann es kaum noch abwarten, wie das alles sein kann.

Der vierte Einzelband wiederum beschäftigt sich mit einem komplett neuen Fall an dem die beiden Agenten arbeiten. Sehr interessant, aber leider viel, viel zu kurz. Aber gut. Es ist halt ein Comic und da darf ich halt einfach nicht den Umfang wie im TV erwarten.

Der fünfte Einzelband hat mich irgendwie gelangweilt. Vieles, was darin vorkommt, ist bereits bekannt und das hat mich nicht so wirklich gereizt. Ich denke, es wird bestimmt noch von Bedeutung sein, aber jetzt fand ich es echt nicht so klasse.

Alles in allem fand ich die Geschichten jedoch gut. Es war das typische Akte X – Gefühl. Inhaltlich kam es mir etwas schwächer als der Vorgänger vor, aber es war nicht so schlimm, dass ich sagen würde: Das war Mist. Mich hats trotzdem gefesselt.

Die Zeichnungen waren meiner Meinung nach schon schöner als im Vorgänger. Sie haben mir einfach mehr zugesagt. Auch wenn mir ein paar Sachen einfach zu überladen und zu dunkel waren. Ein kleines bisschen weniger Schwarz hätte es an manchen Stellen auch getan.

Ich kann auch hier nur eine Kaufempfehlung für alle Akte X – Fans aussprechen. Jedoch sollte man schon den Vorgänger gelesen haben. Es ist nicht zwingend notwendig, aber ich denke, jedem wird klar sein, dass früher oder später doch darauf zurückgegriffen wird. Nicht-Fans werden hier wohl keinen großen Spaß daran haben.


Bewertung:
4/5

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